Tipps gegen Prüfungsstress7 Tipps gegen Prüfungsstress | Bild: © Nastasic / iStockphoto.com
  • beoptician Tipps & Ratgeber

Prüfungsstress: Die Angst vor Tests bewältigen

Die Prüfungsphase oder die Abschlussprüfung stehen an und Du fühlst Dich schon gelähmt, wenn Du nur an das Lernpensum denkst? Du schaffst das! Atme einmal tief durch und verschließe auf keinen Fall die Augen vor dem Berg an Lernstoff. Mit unseren sieben Tipps gegen Prüfungsstress überstehst Du diese anstrengende Zeit und der Druck reduziert sich ganz schnell! 

Problem: Prüfungsstress 

Viele Schüler und Studenten haben regelrechte Panik vor Prüfungen. Die angespannte Situation, das Abfragen der Lerninhalte, die Angst vor einem möglichen Versagen und der Druck im Allgemeinen können sich schnell auf das gesamte Leben auswirken. Da Angst aber immer ein schlechter Partner ist, solltest Du Dich dem Prüfungsstress stellen. Verschließe Dich nicht, sondern sei offen. Lasse Deinen Gedanken freien Lauf und sprich mit Deinen Lieben über die Situation. Zudem helfen diese Tipps, um besser mit allem umzugehen:

Sieben hilfreiche Tricks gegen Prüfungsstress

  1. Vorsicht ist besser als Nachsicht
    Auch wenn Du Prüfungsstress in den meisten Fällen nicht komplett vermeiden kannst, so kannst Du ihn doch mindern. Daher fange am besten so früh wie möglich mit den Vorbereitungen an, damit Du nicht unter Zeitdruck gerätst. Das schmälert den größten Druck und ist besonders effektiv.
  2. Erstelle Dir einen Plan
    Den gesamten Lernstoff eines Halbjahres innerhalb kurzer Zeit zu lernen, ist fast utopisch. Um aber möglichst viel zu wiederholen und Dich breit aufzustellen, hilft es, dass Du Dir einen Lernplan erstellst. Das Wichtigste dabei: Halte Dich daran! So kannst Du den schlimmsten Prüfungsstress vermeiden. Lerne also regelmäßig und wiederhole den Lernstoff in kurzen Abständen, damit Du die Inhalte besser behältst.

    Ein Lernplan ist ein praktischer Lerntipp, allerdings nur, wenn Du ihn auch wirklich strikt befolgst.
  3. Passe Dich Deinem Lerntyp an
    Lernst Du wirksamer morgens oder abends, mit Büchern oder magst Du E-Learning lieber? Finde auf jeden Fall heraus, was Dir leicht fällt, damit Du möglichst produktiv bist. Wenn Du merkst, dass Du gut vorankommst, sinkt der Prüfungsstress enorm.
  4. Setze auf Unterstützung
    Ob Lerngruppen mit Deinen Mitschülern, Nachhilfestunden mit Deinen Kollegen oder Video-Calls im Internet – der Austausch mit anderen hilft Dir, Inhalte besser zu verstehen. Wenn Du Fragen hast oder sich Dir ganze Themen nicht erschließen, bitte auf jeden Fall Menschen um Hilfe, die Dich unterstützen können. Manchmal ist es auch von Vorteil, Dinge mit anderen Worten zu hören. Was Dein Lehrer auf die eine Art erklärt, kann Dein Kollege Dir vielleicht auf eine andere Art vermitteln. Stecke also nicht den Kopf in den Sand, sondern arbeite an Deiner Selbstoptimierung und bitte in jedem Fall um Hilfe. Die Prüfungsangst und der Stress reduzieren sich so tatsächlich.
  5. Gönne Dir Pausen
    Damit das Gelernte vom Kurz- ins Langzeitgedächtnis wechseln kann, solltest Du regelmäßig Pausen einlegen. Versuchst Du ohne Regeneration zu büffeln, kannst Du Dir die Inhalte nicht richtig merken. Viel besser funktioniert es, wenn Du spätestens nach 90 Minuten mindestens zehn Minuten Pause machst und dann mit einem frischen Kopf wieder ans Werk gehst. Überforderst Du Dich, stellt sich der Prüfungsstress schneller ein, als wenn Du auf Dich Acht gibst und lernst, auf Dich zu hören.
  6. Erwarte nicht zu viel
    Es soll unbedingt eine Eins auf dem Zeugnis stehen? Puh! Gehe das Thema Lernen lieber ruhig an und schraube Deine Erwartungen etwas herunter. Du wirst sehen, dass Du mit weniger Druck gleich viel aufnahmefähiger bist. Sei realistisch, traue Dir etwas zu, überfordere Dich aber nicht. Durch diesen Tipp lernst Du auch, Dich besser einzuschätzen – diese Weitsicht ist für das spätere Arbeitsleben enorm von Vorteil!
  7. Erhalte Deine Motivation
    Das geht wirklich! Und zwar durch positives Denken, messbare Zwischenziele, eine detaillierte To-do-Liste und kleine Belohnungen. Damit Deine Motivation stetig steigt und nicht leidet, setze Dir Deadlines. Hast Du Dein Ziel für den Tag schon erreicht? Prima! Dann hast Du frei und kannst eher Schluss machen. Wenn es dagegen doch mal länger dauert, übe Dich in Geduld und lerne, Dich selbst zu beruhigen. Du wirst sehen: Je entspannter Du bist, desto weniger Prüfungsstress entsteht.