Erster Eindruck Kunde KollegeEgal ob neuer Kunde oder neuer Kollege – der erste Eindruck ist der, der haften bleibt! | © Eva-Katalin / iStockphoto.com
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Der erste Eindruck

Eine augenoptische Ausbildung ist in erster Linie das Erlernen eines Handwerksberufes. Dazu gehört natürlich, dass Du in der Werkstatt tätig bist, damit Du Deinen Kunden, z. B. mit der Reparatur einer defekten Brille, wieder ein gutes Sehen ermöglichen kannst. Damit Deine Kunden aber auch bei euch bleiben, zählt der erste Eindruck! Was man hier falsch und richtig machen kann, verraten wir Dir jetzt!

Situation 1: Ein Neukunde 

Stellen wir uns folgende Situation vor: Du stehst im Laden, bist vielleicht müde vom Tag und gähnst herzhaft, als die Türglocke klingelt und ein Neukunde den Laden betritt. Was wird er wohl denken? „Haben die hier nichts zu tun?“ „Jaja, die Jugend von heute hat wieder die Nacht durchgemacht!“ „Ist der Job so langweilig?“ Alles keine Gedanken, die man bei einem Neukunden hervorrufen möchte, oder? Das bedeutet: Während der Arbeitszeit sollte unser Verhalten stets professionell sein – und dazu gehört das „öffentliche Gähnen“ auf keinen Fall! Also: Behalte immer die Ladentür im Blick, denn den ersten Eindruck wirst Du nicht mehr los!

Situation 2: Ein Außendienstmitarbeiter

In regelmäßigen Abständen erhaltet ihr Besuch von Außendienstmitarbeitern der Firmen und Hersteller, mit denen ihr zusammenarbeitet. Dieses Verhältnis untereinander, welches oft schon sehr persönlich ist, sollte für beide Seiten positiv verlaufen. Wenn Du also einen Außendienstler begrüßt und er Dich z. B. um einen Kaffee bittet, sag höflich „Sehr gerne, mit Milch und Zucker?“ und nicht „Die Maschine steht dort“. Denn: Der Herr oder die Dame merken sich Dein Verhalten und werden es mit Sicherheit Deinem Chef erzählen! Also: Sei stets höflich, denn dieser erste Eindruck wird auf ewig an Dir haften!

Situation 3: Neue Kollegen

Ob Auszubildende, Gesellen oder Meister – ihr arbeitet alle zusammen in einem Team. Daher ist es umso wichtiger, offen und ehrlich zu sein und kein Mobbing zu betreiben oder hinter dem Rücken von anderen schlecht zu reden. Stelle Dir vor, du bekommst eine neue Kollegin und erzählst ihr etwas Schlechtes über Kollege XY. Sie wird vermutlich denken: „Ihm erzähle ich besser nichts, er tratscht es ja direkt weiter“ oder „So ein gemeiner Mensch, mit ihm möchte ich nichts zu tun haben“. Beide Resultate sind nicht schön für Deine Zukunft im Betrieb, denn so funktioniert kein gutes Team! Tipps für ein super Teambuilding findest Du hier: https://www.be-optician.de/tipps-ratgeber/teambuilding

Und noch ein paar Tipps zum Schluss:

Der erste Eindruck zählt und brennt sich in das Gedächtnis ein. Das sollten wir bei jeder Gelegenheit im Hinterkopf behalten und uns häufiger mal reflektieren: Wie wirke ich auf jemanden, der mich nicht kennt, wenn ich dies oder das tue? Freundlichkeit, Höflichkeit und Respekt sind Eigenschaften, die für einen positiven ersten Eindruck unverzichtbar sind!