Tagesroutine zur Steigerung der ArbeitsproduktivitätTagesruotine steigert die Arbeitsproduktivität | © GaudiLab / iStockphoto.com
  • beoptician Tipps & Ratgeber

Tagesroutine erstellen: Mit diesen Tipps steigerst Du Deine Arbeitsproduktivität

Morgens bei der Arbeit erwartet Dich ein Berg an Aufgaben und Du weißt oft nicht, womit Du starten sollst? Eine Tagesroutine im Job kann Dir vieles erleichtern: Du priorisierst, lernst Dinge zu bewerten, behältst den Überblick und bleibst trotz vieler Pflichten gelassen. Hört sich gut an? Dann erstelle Dir eine Tagesroutine – mit diesen Tipps funktioniert’s bestimmt!

Warum ist eine Tagesroutine wichtig?

Gewohnheiten, Routinen und feste Zeiten – was sich erst mal langweilig anhört, hat seinen Sinn und macht Dir das Arbeitsleben leichter. Ein echter Erfolgstrick: Ein durchdachter Tag und geplante Abläufe machen Dich effizienter und produktiver. Du kannst Dich besser auf Deine Aufgaben konzentrieren und verlierst im vollen Arbeitstag nichts aus den Augen – so reduzierst Du sogar Stress.

Wie erstellst Du Deine persönliche Tagesroutine?

  1. Nimm’ Deinen Arbeitstag unter die Lupe und verschaffe Dir einen Überblick über die Aufgaben, die Du täglich erledigen musst. Schreibe auch auf, wie lange Du etwa für die einzelnen Dinge benötigst. Nach ein paar Tagen hast Du dann einen guten Überblick.
  2. Frage Dich, wo Du Zeit einsparen kannst. Kannst Du z. B. auf dem Weg zum Briefkasten auch direkt Büromaterialien mitbringen? Lege unterschiedliche Arbeitsteile zusammen und straffe Deine Tagesroutine. Selbstoptimierung ist der Schlüssel, so hast Du mehr Zeit für essenziellere Aufgaben.
  3. Erstelle nun einen Tagesplan mit Aufgaben, die Du erledigen musst und streiche eventuell auch etwas, das nicht sein muss. Eine To-do-Liste steht jetzt jeden Tag auf Deiner Agenda. Sie erleichtert Dir den Alltag und macht Deine Tagesroutine übersichtlicher. Für Deine wichtigste Aufgabe am Tag solltest Du die meiste Zeit einplanen und diese strategisch legen. Erst am Nachmittag damit zu beginnen wäre nicht sinnvoll. Starte direkt morgens damit, wenn Du viel Energie hast! Plane unbedingt auch Pausen ein, damit Du zwischendurch verschnaufen kannst und den Kopf freibekommst.
  4. Halte an der erstellten Routine fest und schaue, wo Du noch etwas verbessern kannst. Dies fällt oft erst im Laufe der Zeit auf. Ganz wichtig: Verschwende keine Zeit, sondern nutze sie. Wenn Du mal nichts zu tun hast, könntest Du lernen oder in der Werkstatt an Umsetzungen für die Schule arbeiten. Das verschafft Dir nach der Arbeit Freizeit – Work-Life-Balance at it’s best!

Tagesplan: Wertvolle Tipps, die Deine Tagesroutine leichter machen

  • Plane Deinen Arbeitstag im Vorfeld: Räume am Vortag Deinen Arbeitsplatz auf und lege wichtige Dinge bereit. Das schafft Klarheit und Du kannst direkt voller Power starten, ohne Energie mit Suchen zu verschwenden.
  • Trage Termine in einen Kalender ein, damit Du nichts durcheinanderbringst.
  • Teile Deine Arbeit ein, setze Ziele und priorisiere: Was ist wichtig, was hat noch Zeit? Wenn Du Dir diese Fragen bei Deiner Zeiteinteilung stellst, hast Du den wichtigsten Grundstein bereits gelegt. Gehe immer nach diesem Prinzip vor, wenn zu viele Aufgaben anstehen. Das macht den Kopf frei und Du kannst Dich besser konzentrieren.
  • Starte morgens mit Dingen, die viel Zeit benötigen oder bei denen Du besonders ausgeruht sein solltest. Wenn Du Unangenehmes oder Schwieriges vor Dir herschiebst, blockierst Du Dich selbst!
  • Teile Deine Arbeit in Blöcke ein: Anfragen bearbeiten, anschließend vielleicht eine Teambesprechung, dann Kundenberatung, gefolgt von Bestellungen, und im Anschluss die Arbeit in der Werkstatt. Machst Du alles durcheinander, verlierst Du viel Zeit. Bündelst Du Deine Arbeit, bist Du viel produktiver und die Leistungssteigerung ist immens.

Was meinst Du? Kann Dir eine Tagesroutine den Arbeitsalltag erleichtern? Probiere es doch mal aus. Du musst ja keinen perfekten Tagesplan erstellen. Um zu beginnen, genügen kleine Steps. Nach und nach gelangst Du auch zum Ziel. Setze Dich dabei nicht unter Druck. Was lange währt, wird auch gut.

Du möchtest mehr über die Ausbildung in der Augenoptik erfahren? https://www.be-optician.de/ausbildung