Die fünf Phasen des GlücklichseinsGlücklichsein und unsere innere Einstellung | © PeopleImages / iStockphoto.com
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Die fünf Phasen des Glücklichseins

Wer möchte nicht glücklich sein im Leben: Zufrieden, mit sich im Reinen sein und entspannt in die Zukunft blicken. Das kannst Du auch. Im Job und privat. Denn: Glücklichsein ist eine Einstellungssache. Wie Du umdenkst und Dein Leben positiver gestaltest, erfährst Du hier:

Glücklichsein und unsere innere Einstellung

Na, wer errät es? In punkto Glücklichsein ist es nicht unbedingt wichtig, den gesamten Tag froh zu sein und auch materieller Wohlstand spielt dabei nicht immer eine Rolle. Gesundheit, ein erfüllender Job, Freundschaften und Familie gehören zwar dazu, sind aber nicht immer eine Voraussetzung für Glück. Es ist eher die innere Einstellung, die uns zufrieden macht. Und die können wir erlernen.

Wenn das Gesamtbild stimmt, können wir auch mal Rückschläge einstecken. Heißt, einmal Pech bedeutet nicht, dass sich das durch Dein gesamtes Leben zieht. Hast Du also mal eine schlechte Phase in der Berufsschule, kannst Du diese durch andere Bereiche in Deinem Leben ausgleichen. Der Effekt von positivem Denken sorgt dafür, dass Du Dich nicht so schnell unterkriegen lässt und auch diese Phase überstehst. Strengst Du Dich an und lernst, bringst Du wahrscheinlich schon bald bessere Noten nach Hause.

Die fünf Phasen des Glücklichseins

Eins sollte Dir klar sein: Glücklichsein ist Arbeit und kein Zustand, der immer da ist. Wer wirklich zufrieden sein möchte, muss auch etwas dafür tun. Glücklichsein ist eine Entwicklung und ein stetiger Prozess, bei dem nicht jede Phase gleichlang dauert. Wenn Du also mal nicht glücklich bist, heißt das nicht, dass es immer so bleibt. Du kannst mit Motivation daran arbeiten und in eine andere Phase kommen.

1. Phase

Ein klassisches Beispiel: Du bist nicht mit Deinem Körper zufrieden. Erst mal muss die Erkenntnis dazu her. Danach suchst Du wahrscheinlich nach Wünschen oder Ergebnissen. Bist Du jetzt unsicher oder weißt noch nicht, wohin der Weg gehen soll, ist das ganz normal. Viele Menschen in diesem Abschnitt sind etwas orientierungslos. Aller Anfang ist schwer. Du befindest Dich in der ersten Phase des Glücklichseins: der Suche. Du machst Dir viele Gedanken zur Selbstoptimierung, grübelst und reflektierst. Bis sich ein klares Ziel bildet, das Weitsicht mit sich bringt. In diesem Falle vielleicht ein fitterer Körper.

2. Phase

Nun versuchst Du dieses Ziel zu erreichen. Die zweite Phase des Glücklichseins tritt ein: das Streben. Indem Du Deine Ernährung umstellst, Sport machst und Dein Mindset änderst, stellst Du fest, dass es Zeit benötigt und auch Rückschlägen geben kann. Vielleicht wirft Dich eine Erkältung zurück und Du musst pausieren oder die Lust auf Süßes lässt sich an manchen Tagen nicht bändigen. Alles völlig normal und in Ordnung, solange Du dranbleibst, Dein Ziel nicht aus den Augen verlierst und effektiv handelst. Denn schon das macht ein wenig glücklich – Deinem Wunsch näherkommen, etwas dafür zu tun, nicht mehr nur abwarten, sondern aktiv werden.

3. Phase

Irgendwann merkst Du, dass Du auf Deinem Weg glücklich zu werden und Deinen Körper zu verändern, schon viel erreicht hast. Jetzt wandelt sich der Fokus ein wenig. Es geht nicht mehr nur noch darum, Dein Ziel zu erreichen, sondern auch darum, das bisher Erreichte zu halten. Diese dritte Phase ist also die Phase des Gleichgewichtes. Meal Prep ist zum Beispiel in diesem Zeitraum ideal, um nicht in die Snackfalle zu tappen oder eine Tagesroutine, um Deine Sport-Sequenzen in den Alltag einzubinden.

4. Phase

Mit dem Erreichen des Gleichgewichtes beginnt bald die Phase vier. Jetzt startet das Hinterfragen. Du suchst nach Bedeutung und Sinn in dem, was Du tust. Warum möchtest Du, dass Dein Körper sich verändert? Weil Du stärker und fitter sein möchtest. Weil Du so einen inneren Ausgleich zum Job schaffst und Du langfristig gesund sein möchtest. Je mehr Wichtigkeit Du in Deinen Taten entdeckst, desto stärker empfindest Du das Glücklichsein.

5. Phase

In der letzten Phase fünf hast Du nun Dein Ziel erreicht, die Balance hergestellt, gefestigt und siehst Sinn in dem, was Du tust. Jetzt empfindest Du echte Freude darüber, was Du erreicht hast. Genieße diesen Zustand und präge ihn Dir gut ein.

Denn wie vieles im Leben ist wenig von Dauer. Es kann gut sein, dass Du irgendwann wieder ins Grübeln kommst und Dir neue Ziele setzt. Der Kreislauf startet erneut und Du durchläufst die fünf Phasen des Glücklichseins zu einem anderen Thema. Vielleicht diesmal die Work-Life-Balance?

Wichtig ist, dass Du Dich nie unter Druck setzt und Gelassenheit lebst. Im Leben geht es immer auf und ab. Das Streben nach Glück gehört dazu. Denn dauerhaft glücklich zu sein wäre doch auch langweilig, oder? Neue Herausforderungen machen den Alltag schließlich spannender. So kannst Du wachsen und erlebst mehr.